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Technik zum Anfassen

Unter dem Motto „Technik zum Anfassen“ bot die Julius Zorn GmbH zehn Schülerinnen im Rahmen des bundesweiten Girls’ Day die Gelegenheit, praxisnahe Einblicke in technische Ausbildungsberufe zu erhalten. Ziel des Aktionstages war es, junge Mädchen für gewerblich-technische Berufe zu begeistern und ihnen Perspektiven jenseits traditioneller Ausbildungsberufe aufzuzeigen.

Spannende Einblicke beim Girls Day 2025

Der Tag begann mit einer kurzen Vorstellungsrunde und einer informativen Firmenpräsentation, die den Teilnehmerinnen einen Überblick über die Unternehmensstruktur, Ausbildungsangebote und Einsatzbereiche bot. Im Anschluss konnten die Schülerinnen in den firmeneigenen Serverräumen erste Eindrücke vom Beruf des Fachinformatikers gewinnen. Dort wurde nicht nur technische Infrastruktur erklärt, sondern auch die Bedeutung von IT-Sicherheit und Systembetreuung praxisnah vermittelt. Ein besonderes Highlight stellte der Besuch in der Orthopädiewerkstatt dar: Hier fertigten die Mädchen unter Anleitung eigene Stifte-Täschchen sowie individuell gestaltete Schlüsselanhänger mithilfe eines Lasers an. Dabei übernahmen sie eigenständig Arbeitsschritte wie das Übertragen von Schablonen auf Stoff und das Verschweißen der Materialien mit einer Transfärpresse. Gleichzeitig erhielten sie wichtige Informationen zum Thema Arbeitssicherheit und umweltfreundliche Produktionsverfahren. Moderne Technologien wie Kalt- und Schmelzkleber ermöglichen eine sichere und emissionsfreie Verarbeitung – ein Aspekt, der im Produktionsalltag zunehmend an Bedeutung gewinnt.

Nach einer gemeinsamen Mittagspause folgte eine Tour durch die Produktionsbereiche von Juzo. Die Schülerinnen erhielten Einblicke in Fertigungsprozesse und Schnittstellen zwischen Technik, Handwerk und Entwicklung. Anschließend konnten sie beim praktischen Teil im Bereich der Elektronik selbst aktiv werden und ein Verlängerungskabel unter fachlicher Anleitung herstellen. Im Fokus des diesjährigen Girls´ Day bei Juzo stand die Forschung und Entwicklung medizinischer Hilfsmittel. Die Schülerinnen konnten miterleben, wie Prototypen entstehen und verschiedene Techniken und Materialien direkt ausprobieren. Der praxisnahe Zugang weckte Neugier und bot viele Gelegenheiten, Fragen zu stellen und selbst aktiv zu werden. „Wir möchten Mädchen ermutigen, sich für technische Berufe zu interessieren und eigene Talente in diesen Bereichen zu entdecken“, betonte Nadine Cieslar, stellvertretende Personalleiterin. „Der Girls’ Day ist für uns eine wertvolle Gelegenheit, jungen Mädchen frühzeitig noch nicht entdeckte Perspektiven aufzuzeigen.“

Julius Zorn GmbH

Juzo mit Hauptsitz im bayerischen Aichach wurde 1912 in Zeulenroda (Thüringen) gegründet und beschäftigt weltweit über 1.100 Mitarbeitenden. Mit der Schwesterfirma in den USA und den verschiedenen Tochterfirmen und Vertriebsorganisationen in Europa und Kanada bedient der Hersteller medizinischer Hilfsmittel einen internationalen Markt. Als Spezialist mit über 100 Jahren Erfahrung in der Kompressionstherapie hat Juzo es sich zur Aufgabe gemacht die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten zu verbessern und Beschwerden nachhaltig zu lindern. Dafür produziert das Unternehmen innovative Produkte – größtenteils „Made in Germany“ – aus den Bereichen Phlebologie, Lymphologie, Narbenmanagement und Orthopädie wie Kompressionsversorgungen in Rund- und Flachstrick sowie Bandagen und Orthesen. Neben den Produkten der Fachhandels-Marke Juzo gibt es die Juzo Akademie mit Fortbildungen für den medizinischen Fachhandel, die Marke sportomedix mit hochfunktionellen Produkten für ambitionierte Sportlerinnen und Sportler und die Marke EquiCrown mit medizinischen Kompressionsbandagen für Pferde. Mit Hightech, Handarbeit und Herzblut arbeiten die Mitarbeitenden bei Juzo an innovativen und individuellen Lösungen für mehr Lebensfreude in Bewegung. Weitere Infos unter juzo.de

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