Neue Seite: Chronisch-venöse Insuffizienz
Die Chronisch-venöse Insuffizienz (CVI) ist zwar nicht lebensbedrohlich, kann aber langfristig ernsthafte Komplikationen wie ein Ulcus cruris venosum mit sich bringen. Damit Sie alle wichtigen Informationen kennen und Ihre Kundschaft adäquat versorgen können, haben wir eine neue „Gut informiert“-Seite erstellt.
Ein eingeschränkter venöser Rückfluss des Blutes zum Herzen ist die Ursache – meist aufgrund defekter Venenklappen. Risikofaktoren sind zum Beispiel ein erhöhtes Lebensalter, Adipositas oder Bewegungsmangel. Außerdem können vorausgegangene Krankheitsbilder wie Venenentzündungen oder ein postthrombotisches Syndrom infolge einer Venenthrombose eine CVI begünstigen.
Die Chronisch-venöse Insuffizienz ist mit einer Vielzahl von Symptomen verbunden. Die häufigsten sind schwere Beine, Spannungsgefühl, Schwellungen, Besenreiser und Krampfadern. Hautveränderungen lassen sich bei der ärztlichen Untersuchung mit bloßem Auge erkennen. Eine Duplex-Sonografie zeigt die Druckverhältnisse in den Blutgefäßen und Veränderungen an der Gefäßwand.
Was kann Ihre Kundschaft zur Prävention gegen CVI tun? Kompressionstrümpfe und Bewegung sind die wichtigsten Bestandteile der Vorbeugung. Wir erläutern Ihnen, welche weiteren Tipps Sie weitergeben können.
Konservative und operative Behandlungsmöglichkeiten
Wir informieren Sie über die verschiedenen Möglichkeiten der Behandlung der Chronisch-venösen Insuffizienz. Das Ziel dabei ist, die Durchblutung zu verbessern und einen Blutstau zu vermeiden. Hauptbestandteil der konservativen Therapie ist die Versorgung mit Kompressionsstrümpfen. Auch eine medikamentöse Behandlung ist möglich. Bei ausgeprägten Krampfadern kommt eine OP in Frage. Danach ist die Fortsetzung der Kompressionstherapie in der Regel weiterhin erforderlich, da eine vollständige Heilung der CVI nicht möglich ist.
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