Das offene Bein ist eine schmerzhafte und meist schlecht heilende Wunde, unter der etwa 1 % der Bevölkerung im Laufe des Lebens leidet – auch psychisch. Nicht selten ziehen sich Betroffene aus Scham zurück. Das richtige Wissen rund um diese Krankheit hilft auf dem Weg zur Heilung.
Was genau das offene Bein ist, wie die chronische Wunde entsteht und woher der Begriff Ulcus cruris venosum kommt, verraten wir gleich zu Beginn unseres Beitrags. Unterschieden werden die venöse und die arterielle Art sowie eine Mischform aus den beiden.
Die Hauptursache ist eine chronische Venenerkrankung. Aber es gibt auch diverse Risikofaktoren wie Übergewicht oder Nikotin, die zu einem offenen Bein führen können.
Das offene Bein ist mit einer Reihe von Symptomen verbunden. Die häufigsten sind neben der offensichtlichen Wunde Schmerzen, Schwellungen, Juckreiz, Wärme und ein unangenehmer Geruch.
Vorbeugung
Kompressionstrümpfe und Bewegung sind die wichtigsten Bestandteile der Prävention. Wir geben Ihnen weitere Tipps, was Sie zur Vorbeugung tun können.
Diagnose und Einteilung
Außerdem erklären wir die wichtigsten Bestandteile der Diagnosestellung wie z. B. Anamnese, körperliche Untersuchung, bildgebende Verfahren und Laboruntersuchungen. So wird die Erkrankung in sechs Stadien eingeteilt – je nach Tiefe der Wunde und weiteren Symptomen.
Behandlungsmöglichkeiten beim offenen Bein
Wir informieren Sie über die verschiedenen Möglichkeiten der Therapie. Die Basis der Therapie ist die Behandlung der zugrundeliegenden Durchblutungsstörung. Dafür sind die Kompressionstherapie mit Spezialprodukten wie dem Juzo Ulcer Pro und ausreichend Bewegung entscheidend. Außerdem muss die Wunde lokal versorgt werden. Damit können viele Symptome bekämpft werden – auch der unangenehme Geruch.
Sie wollen mehr über das offene Bein wissen?